Aert van der Neer (getauft 1603 in Gorinchem; begraben am 9. November 1677 in Amsterdam) war ein niederländischer Landschaftsmaler des Goldenen Zeitalters. Er ist vor allem bekannt für seine stimmungsvollen Darstellungen von Nachtlandschaften, Winterlandschaften und Flusslandschaften im Mondschein.
Leben und Werk:
Frühes Leben: Über van der Neers frühes Leben ist wenig bekannt. Er war möglicherweise Schüler der Kampener Schule und stand möglicherweise in Verbindung mit den Goværts.
Malstil: Van der Neer entwickelte einen charakteristischen Stil, der durch eine feine Pinselführung, subtile Lichteffekte und eine atmosphärische Wiedergabe von Landschaft gekennzeichnet ist. Seine Nachtstücke mit Mondlicht sind besonders berühmt. Er schilderte oft Flüsse, Kanäle und Dörfer im Mondschein, wobei er die Reflexionen des Lichts auf dem Wasser meisterhaft einfing.
Themen: Neben Nachtlandschaften malte van der Neer auch Winterlandschaften mit Schlittschuhläufern und belebten Szenen auf dem Eis. Auch Darstellungen von Kühen am Wasser sind ein wiederkehrendes Motiv.
Karriere: Obwohl van der Neer zu seinen Lebzeiten als Künstler anerkannt wurde, gelang es ihm nicht, finanziellen Erfolg zu erlangen. Er betrieb neben seiner Malerei ein Weingeschäft, das jedoch scheiterte.
Einfluss: Van der Neers Werk hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die niederländische Landschaftsmalerei und inspirierte zahlreiche Künstler.
Bekannte Werke: "Flusslandschaft im Mondschein", "Winterlandschaft", "Brennendes Dorf".
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